
Das Thema Grundsteuer bleibt für die betroffenen Clubs weiterhin ein Problemfeld. Die mehrfachen Steigerungen der Grundsteuer mit Beträgen von bis zu 150.000 Euro stellen die Clubs vor eine Herausforderung und sind existenzbedrohend. Der HGV bemüht sich schon seit längerem bei den Verantwortlichen Gehör zu finden und hat nun mit dem Landessportbund Hessen (LSB-H) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zwei Unterstützer an seiner Seite.
Christofer Hattemer, Präsident des HGV, hatte schon früh auf das auf die Clubs zukommende Problem bei der Grundsteuer hingewiesen und nun mit einem Positionspapier die Forderungen des HGV an die Politik konkretisiert. Gespräche mit dem Finanzministerium gab es bereits, doch das hessische Wirtschaftsministerium hat bisher keinen Termin in Aussicht gestellt.
„Nach den Bemühungen der letzten Wochen haben wir gemeinsam mit dem DOSB und dem Landessportbund Hessen ein Ergebnis auf Bundes- und Landesebene erreicht, dass die verantwortlichen Politiker unseres Bundeslandes Hessen endlich wachrütteln sollte.“ zeigt sich Hattemer erwartungsvoll, da die Initiative des HGV jetzt sowohl auf Bundes- (DOSB) als auch auf Landesebene (LSB-H) vertreten wird. Schließlich sind nicht nur die Golfclubs betroffen, sondern auch andere Sportvereine wie z.B. der Luftsport, die Reiter und die Schützen.
Ebenfalls Bewegung in die Sache dürften die Klagen gegen die Grundsteuermessbescheide bringen, die z.B. von Golf absolute mit seinen hessischen Anlagen in Kiawah, Trages, Biblis, Gernsheim und Bachgrund oder auch von Golfpark Idstein eingereicht wurden.
Einen Bericht dazu hat das Golf-Portal Mitte-Fairway ebenso veröffentlicht:
https://www.mittefairway.de/artikel/dosb-setzt-sich-bei-grundsteuer-fuer-golfclubs-ein
News vom 17.04.2025