Im letzten Jahr war man mit dem Abschneiden bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften noch enttäuscht, doch in diesem Jahr klappte es mit der erhofften Medaille für den AK50-Hessenmeister der Herren aus Frankfurt. Man fuhr zur DMM der AK50 mit einigen Ambitionen, doch der Modus ließ auch viele Überraschungen zu. Am Freitag in der Zählspielqualifikation hatte das Team um Kapitän Christian Zipf mit Platz 2 überzeugt. Die Nationalspieler Felix Banzhaf und Thomas Biermann brachten eine 70 bzw. 72 rein, Arnauld Laborde steuerte ebenfalls eine 72 zum Endergebnis von +8 bei. Nur Braunschweig war an diesem Tage mit +6 besser. Die restlichen Teams konnten doch klar distanziert werden. Die Viertel- und Halbfinals wurden mit vier Einzeln und einem Vierer über 9 Löcher im Lochwettspiel ausgetragen. Da heißt es gleich hellwach zu sein. Obwohl der Gegner im Viertelfinale die Heimmannschaft München Valley war, war der Einzug ins Halbfinale eigentlich nie in Gefahr. Doch im Halbfinale gegen Hamburg lief es nicht nach Wunsch. Lediglich Felix Banzhaf konnte sein Match auf die Frankfurter Seite ziehen, so dass am Ende eine doch klare Niederlage stand.
Das Team steigerte sich im Spiel um Platz 3 gegen den GC Sylt, welches dann über 18 Löcher ausgetragen wurde. Kein einziges Einzel gaben die Frankfurter ab, so dass man am Ende mit einem klaren Ergebnis die Bronze-Medaille gewann. „Wir sind absolut happy“ zeigte sich Kapitän Zipf stolz auf den Erfolg seines Teams.
Meister wurde Braunschweig nach Stechen gegen Hamburg.

Die AK50 der Damen trugen ihr Finale in Semlin aus. Die Neuhöfer Damen galten auch wegen ihrer Erfolge zum Kreis der Favoriten und bestätigten dies mit Platz 2 in der Qualifikation. Allerdings lagen zwischen dem Sieger der Quali und dem 8. auch lediglich 12 Schläge. Entsprechend eng gestalteten sich dann auch die folgenden Spiele.

Schon das Viertelfinale gegen Wendlohe war an Spannung kaum zu überbieten. Sabine Zipf sorgte mit drei gewonnen Löchern auf den letzten vier Bahnen dafür, dass die Neuhöfer noch das Stechen erreichten. Man schickte Anja Lundberg, die am zweiten Extraloch das Match für Neuhof gewann. Am Nachmittag dann eine ähnliche Situation gegen Berlin-Wannsee. Wieder stand es 2,5:2,5 und wieder gab es ein Stechen. Dieses mal sollte Britta Schneider den Punkt machen, doch es gelang nicht.
Das Spiel um Platz 3 war dann die Neuauflage vom Vorjahr, welches man seinerzeit im Stechen gewann. In diesem Jahr war das Glück nicht auf Seiten der Neuhöfer. In einem erneut engen Spiel gewann Hösel mit 3:2. Meister wurde Krefeld im Finale gegen Wannsee.
News vom 14.09.2025