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Lebensraum Golfplatz im GC Taunus Weilrod

Maßnahmen im GC weilrod:

Bienenstöcke

Bio-Imker auf dem Platz: Seit drei Jahren gibt es auf dem Golfplatz einen Bio-Imker, der seine
Bienenstöcke ganzjährlich auf dem Gelände platziert. Diese sechs
Bienenstöcke werden ausschließlich vom Imker
betreut und an von ihm ausgewählten Standorten platziert. Der zertifizierte Bio-
Honig wird im Golfclub den Mitgliedern angeboten.

Biotop

In den Sonderbiotopen des
Golfplatzes, die als Nicht-Betretungsflächen
ausgewiesen sind, leben verschiedenste Tiere, darunter Schlangen, Schmetterlinge und Echsen. In diesem Biotop wird
weder bei Pflanzen noch bei Bäumen und Büschen ein Rückschnitt vorgenommen. Diese
Flächen werden komplett der Natur überlassen und nur im äußersten Notfall betreten.

Blühstreifen/Hardrough

Rückzugsorte: Die Hard-Rough-Wiesen auf dem Golfplatz dienen als wichtige Rückzugsorte für Kräuter, Insekten und Reptilien.
Verbuschung: Es ist keine beginnende Verbuschung dieser Flächen erkennbar, was auf ein effektives Management hinweist. Zeitpunkt: Der Rückschnitt der Hard-Rough- Flächen findet ausschließlich im späten Oktober
statt. Gründe für den Zeitpunkt: Dieser Zeitpunkt wird gewählt, weil das Gras zu diesem Zeitpunkt
vollständig vertrocknet ist und die Pflanzen ihren Samen auf natürliche Weise ausgesät haben.

Baumpflanzaktion

Die Streuobstwiesen sind sowohl in bereits bestehenden Bereichen als auch in neu angelegten Teilen des Golfplatzes verteilt.
Anzahl und Sorten: Es wurden 30 Apfelbäume, darunter alte Sorten wie Piros, Brettacher und Bohnapfel, auf dem Platz verteilt und eingepflanzt. Die Pflanzung erfolgte in Gruppen und wurde von einem Landschaftsbaumeister sachkundig betreut.

Totholz

Der Bereich unter den Bäumen neben den Spielbahnen wird natürlich belassen, um den Tieren Unterschlupf zu bieten.
Bäume mit Höhlungen bleiben, soweit möglich erhalten.
Totholz, Zweige und Äste, die das Spielen nicht behindern, bleiben liegen und gesammelte Baumstämme werden
aufgehäuft, um Rückzugsorte zu schaffen

Gräben

Wasserspeicherung: Das Ziel ist es, Wasser aus einem zeitweise wasserführenden Graben im
Norden des Golfplatzes nach Starkregen in einem tiefer gelegenen Randbereich zurückzuhalten und zu speichern.
Detailplanung: Eine detaillierte Planung ist erforderlich, wobei verschiedene Behörden und
Stellen im Genehmigungsverfahren berücksichtigt werden müssen.

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