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Lebensraum Golfplatz im Royal Homburger GC

Maßnahmen im Homburger GC

Knabenkraut

Knabenkraut ist eien extrem selten gewordene Orchideenart, die als reizlinderndes Heilkraut fungiert.
Dem Golfclub ist es gelungen, diese unter Naturschutz stehende Art wieder zu kultivieren und man findet von Jahr zu Jahr immer mehr Exemplare in den Wiesen dort.

Schautafeln

Zusammen mit dem ortsansässigen NABU wurden für die Golfspieler und Gäste Schautafeln errichtet. Dort ist alles Wissenswerte über die einzelnen Habitate, Pflanzen und Tiere auf dem Golfplatz nachzulesen.

Feuersalamander

Durch die Anlage und Schutz von Laichgewässern sowie eine dauerhafte Wasserhaltung verbessert der Golfclub gezielt die Lebensbedingungen von vielen Amphibien, wie dem Feuersalamander

Strukturreicher Graben

Um Lebensräume für verschiedene Frosch- und Krötenarten oder. Molche zu schaffen, wurde ein strukturreicher Graben mit vielen „Grabentaschen“ geschaffen.

Streuobstwiese

Eine Streuobstwiese wurde angelegt mit hochstämmigen Apfelsorten. Bei Streuobstwiesen wird kein Pflazneschutzmittel und Dünger eingesetzt, daher sind sie besonders wertvoll als Lebensraum.

Greifvogelstangen

Ansitzstangen bieten Greifvögeln aufgrund der Höhe eine bessere Abflugmöglichkeit. Gleichzeitig bietet es ihnen eine bessere Sicht auf ihre Nahrung, den Mäusen.

Führungen

Es finden öffentlich ausgeschriebene Führungen auf dem Golfplatz statt, um über die Tier- und Pflanzenwelt dort und insbesondere über die Maßnahmen zu informieren.

Totholzhaufen

Während die Zersetzung nach und nach weiter fortschreitet, dient das Totholz einer großen Zahl von Tieren und Pflanzen als ideales Nist-, Entwicklungs-, Nahrungs- oder Überwinterungshabitat. 

Totholzgarten

Totholz bitet außerdem bietet es Schutz vor Fressfeinden. Ohne Totholz sind Fledermäuse, Käuze, Siebenschläfer und Co. oft wohnungslos.

Bläuling

Zwar ist der Gemeine Bläuling noch fast überall gut vertreten, wirklich häufig ist er aber nirgends mehr. In flurbereinigten Gebieten mit intensiver Landwirtschaft ist die Art selten geworden oder fehlt bereits ganz. Auf dem Golfplatz gibt es ihn.

Neuntöter

Ein Brutpaar des vom Aussterben bedrohten und unter Artenschutz stehenden Neuntöter (Lanius collurio) wurde auf dem Gebiet des RHGC gesichtet wurde. 

Hirschkäfermeiler

Ohne Eichen keine Hirschkäfer: Die Larven wachsen im Mulm sich zersetzender Eichen heran, die erwachsenen Tiere benötigen den Saft der Eichen. Um Hirschkäfern effektiv zu helfen, ist das Vorhandensein alter Eichen und genügend Eichentotholz ein absolutes Muss.

Hier geht es direkt zur Infoseite vom Royal Homburger Golfclub